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TECHNIKEN

Raku-Technik
Rohgebrannte Werkstücke werden mit speziellen Rakuglasuren glasiert und danach in den Brennofen gesetzt, der vorsichtig mit Glut angeheizt und bis zu einer Temperatur von 1000 Grad erhitzt wird. Am Ende des Brennens werden die glühenden Objekte aus dem Ofen genommen, in Nester mit Holzspänen gelegt und luftdicht geschlossen, damit sich die Hitze langsam reduziert. Nach wenigen Minuten werden die Glasuren mit Wasser abgekühlt. Dabei entstehen glänzende, schillernde Glasureffekte. Hier ein paar Bilder dazu

Vulkanofen
Auf einem Gitter wird ein Nest mit Holzkohle gemacht, auf das die eingepackte rohe Tonware geschichtet wird. Um dieses gefüllte Nest wird ein Kranz mit Hartholz gelegt. Mit Tonschlicker (flüssigem Ton) und Papier wird die Wand des Vulkanofens mit sieben Schichten gebaut. Mit Glut wird das Feuer langsam entzündet. Wenn der Vulkan raucht, wird das Gitter auf den Boden hinunter gelassen, die Ränder werden mit Erde dicht verschlossen und während 12 bis 24 brennen gelassen. Kurz vor dem Erlöschen gibt es eine erste Stichflamme. Nach Auskühlen des Ofens werden die Schätze geborgen. Hier ein paar Bilder dazu

Die Grube
In ein etwa 30 cm tiefes, in die Erde gegrabenes Loch werden Laub, Heu, Stroh, Sägemehl oder Papierstreifen gefüllt. Mit verschiedenen Materialien werden mehrere Nester gemacht. Bereits rohgebrannte, teilweise mit Farbpulver polierte oder nach dem Rohbrand mit Oxyden übergossene Tonobjekte werden in die Grube gelegt und mit Holzkohle zugedeckt. Langsam wird die Holzkohle und das Holz entzündet. Später deckt man die Glut mit Erde oder mit einem Deckel zu.

Giessen mit eingefärbten Tonmassen
Mit dieser Technik können auch ungeübte Töpfer Tassen, Schalen oder Becher herstellen, aus denen man mühelos trinken kann. Die eingefärbten Tonmassen eröffnen eine grenzenlose Vielfalt an kreativen Gestaltungsmöglichkeiten.
Eine flüssige Tonmasse wird in eine Gipsformen gegossen. Je nachdem, wie dick man die Objektwand haben möchte lässt man die Masse in der Gipsform stehen. Danach giesst man den Rest aus. Lederhart lassen sich die Objekte aus den Formen nehmen. Mit speziellem Ton kann man Ergänzungen an die Gefässe montieren; z.B. Henkel oder Füsse. Hier ein paar Bilder dazu

Gipsformen herstellen
Mit Ton wird ein persönlicher Rohling geformt oder gedreht. Damit wird eine Gipsform hergestellt, die dann zum Giessen der Gefässe benutzt wird.

«Painting with Fire» (Malen mit Feuer)
Tonplatten werden mit flüssigen Farbkörpern nach eigener Kreativität bemalt. Diese farbigen Tonplatten werden verändert und zur weiteren Verarbeitung in Gipsformen oder je nach Ideen verwendet.

Experimente mit Paperclay – Papierton
Gemeinsam wird der Paperclay mit dem gewünschten Ton hergestellt. Es werden sowohl Giesston als auch plastische Massen verwendet. Die Figuren und Elemente mit Paperclay können feiner, leichter und teilweise filigran hergestellt werden. Mit dieser Technik eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten.